«Das aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott und, den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.»

Jesus im Johannesevangelium 17, 3

Genau das möchten wir – Jesus Christus kennen lernen und mit ihm leben. Denn wir haben erfahren, dass Jesus die Antwort auf die Fragen unseres Lebens ist.

Darum treffen wir uns regelmässig, um Gott anzubeten, aus seinem Wort zu lesen und einfach zusammen zu sein. Wir laden Sie herzlich ein, uns auf diesem Weg zu begleiten!

Grundlage unseres Glaubens

Es ist unsere Überzeugung, dass Gott durch die Bibel den Menschen seinen Willen bekanntgegeben hat. Wir glauben, dass er dies ein für allemal getan hat, so dass es dem nichts hinzuzufügen gibt. Im Auftrag und unter der Leitung Gottes haben die Schreiber der Bibel all das festgehalten, was wir noch heute in den Büchern des Alten und Neuen Testamentes lesen.

Wir möchten lernen, wie wir Gott gefallen können. Wir möchten unser Leben von ihm verändern und gestalten lassen. Die Bibel ist für uns keine graue Theorie, sondern eine praktische Anleitung für den Alltag.

Die Versammlung der Gemeinde bietet uns Gelegenheit, Gott anzubeten, Lieder zu singen und uns aus seinem Wort belehren zu lassen. Wir nehmen das Abendmahl zu uns, so wie es Jesus zur Erinnerung an seinen Tod angeordnet hat. Ausserdem führen wir jeden Sonntag eine anonyme Sammlung durch, um die Auslagen der Gemeinde zu decken.

Die Gemeinde ist unsere Familie, die Gemeinschaft der Menschen, die den Weg Gottes gehen. Wir halten zusammen, unterstützen und helfen uns gegenseitig.

Es ist unser Anliegen, das Evangelium überall zu verbreiten, weil wir wissen, dass es jeden retten kann, der daran glaubt.

Gottes Plan für die Rettung der Menschen

Jeder Mensch – egal wie gut er sei – begeht Fehler in seinem Leben, indem er sich seinen Mitmenschen und Gott gegenüber falsch verhält. Gott nennt dies «Sünde» und sagt klar und deutlich, dass nur der Tod dafür die angemessene Strafe sein kann. Er lehrt uns in der Bibel, dass eines Tages jeder von uns für sein Verhalten Rechenschaft ablegen muss, wenn wir in seinem Gericht beurteilt werden (Mt 25, 31ff). Diejenigen, die dann von ihm verurteilt werden, bleiben für immer von ihm getrennt, sind «ewig tot» und werden an einen schrecklichen Ort gebracht. Wer aber ohne Sünde dasteht, erhält als Belohnung das ewige Leben, das heisst er wird für immer mit Gott zusammen sein und allen, die seinem Willen gefolgt sind.

Wie kann man denn ohne Sünde sein, wenn doch jeder Fehler begeht? Gott kennt uns gut genug, um zu wissen, dass kein Mensch ein absolut gerechtes Leben führen kann. Deshalb hat er einen Ausweg aus der Sünde geschaffen: Sein eigener Sohn Jesus Christus – ein Teil von ihm – ist Mensch geworden, und hat als Einziger alle Gebote seines Vaters erfüllt. Als er schliesslich ohne jede Schuld an einem Kreuz hingerichtet wurde, bezahlte er durch seinen Tod für alle unsere Fehler. Gott hat ihn aber nicht im Tod gelassen, sondern ihm ein neues Leben gegeben und ihn für immer zu sich geholt. Jeder, der seine Verlorenheit einsieht und seine Fehler bereut, der an den Tod und die Auferstehung Jesu glaubt, der ihn als Herrn annimmt, sich deshalb auf seinen Namen im Wasserbad taufen lässt und ihm nachfolgt, wird von Gott begnadigt. Gott denkt nicht mehr an seine Schuld und gibt ihm das ewige Leben, als hätte er nie etwas Falsches getan. Wir können nichts für unsere Gerechtigkeit tun; sie ist Gottes Geschenk an alle, die an seinen Sohn glauben und ihm nachfolgen (Rm 3, 21-28; Rm 6, 1-11; Apg 2, 38-41; 1. Pet 3, 18-22).

Durch die Bekehrung macht uns Gott zu neuen Menschen, nämlich zu seinen Kindern. Er gibt uns in der Taufe seinen Geist, durch den wir ihn als Vater anrufen dürfen (Joh 3, 3-7; Gal 3, 26-4,7).

Die Organisation der Gemeinde

Die Gemeinde Christi folgt in ihrer Organisation dem Vorbild des Neuen Testamentes: Es gibt keine regionale oder überregionale Struktur. Jede Gemeinde ist unabhängig und wird von Ältesten geleitet, welche als «Hirten» die Verantwortung für die Gemeinde tragen (Tit 1, 5-9; 1.Tim 3, 1-7).

Die Verkündigung des Wortes Gottes liegt hauptsächlich in der Hand der Evangelisten (2. Tim 4, 1-5). Ausserdem werden je nach den Bedürfnissen der Gemeinde Diakone für verschiedene Dienste eingeteilt (1. Tim 3, 8-13).